miercuri, 26 februarie 2014

Upcomin - Oxholm Gallery Copenhagen



FERNISERING fredag d. 7/3 kl. 16-20 i Gallerierne Oxholm
Friday, March 7 at 4:00pm in UTC+01
Galleri Oxholm in København

luni, 17 februarie 2014

Snapshot Romania - Imago Mundi

http://www.imagomundiart.com/artworks/view/4908/

Contemporary Artists from Romania
Imago Mundi - Luciano Benetton Collection
Texts by Luciano Benetton, Claudio Scorretti, Cosmin Năsui
An enlightening, wide-ranging and coherent snapshot of contemporary art in Romania, the historical and geographical crossroads of Europe. Nearly 150 paintings created in 2013 by established and emerging artists of all generations, who together bear witness to a moment of extraordinary creative vitality in the country, interweaving its archaic past with its present as a European laboratory. A pictorial narrative constructed of many different styles, colours, studies of light and shadow, perspective illusions, techniques and materials that come together in a multiform story: from socialist aesthetics to tradition, from the classical to the acutely experimental.
Snapshot Romania is an Imago Mundi collection, a cultural, democratic, global, non-profit project, promoted by Luciano Benetton with the aim of creating the widest possible mapping of the different contemporary artistic experiences of our world. In Imago Mundi, each country is represented by the works of established artists and new talents, commissioned with the maximum freedom of expression, whose only constraint is the 10 x 12 cm format.

www.imagomundiart.com is the web platform of the entire project

sâmbătă, 1 februarie 2014

frozen silence 2014








kunst-magazin.de

http://www.martinmertens.com/

http://www.cosminnasui.com/2014/01/solo-show-radu-belcin

Wir zeigen die erste Einzelausstellung des rumänischen Malers Radu Belcin (*1978) in Deutschland.

Belcins Werk kreist fast immer um die menschliche Figur. Technisch bedient er sich der Chiaroscuro-Technik (der Hell-Dunkel-Malerei) wie sie in der Spätrenaissance und im Barock z.B. von Caravaggio, Rembrandt, Georges de la Tour oder Velazques virtuos angewendet wurde. Vor überwiegend dunklen Hintegründen erscheint die menschliche Figur vereinzelt oder in Gruppen -meist mit nur wenigen Accessoirs- in einem bühnenartigen Licht. Viele seiner Figuren tragen Kleidung des ausgehenden 19.Jh. und erinnern sicher nicht zufällig an die Geburtsjahre der Psychoanalyse.



Die präzise und feine Maltechnik, die Freude an der malerischen Umsetzung von Stoffen, Reflektionen und Spiegelungen (die u.a. an die Stilleben-Malerei des 17.Jh in Holland erinnert) steht im Kontrast zu den skurrilen, befremdlichen „Störungen” in seinen Bildern. Bei „Last Standing Man”, „Travellers” oder auch „Counting Thoughts” werden die Gesichter und Hände der Personen von dicken Farbklecksen überlagert, so daß Individualität und Identifizierbarkeit verschwinden. Generell sind die Titel seiner Bilder von großer Bedeutung für ihr Verständnis, denn sie geben ihnen oft bestimmte Intentionen mit auf den Weg wie z.B. bei „Resting My Mind For Bad Days”.

Immer wiederkehrende Themen sind z.B. die Unfähigkeit zur Kommunikation und die Auseinandersetzung des Individuums mit sich selbst. Obwohl seine Figuren meist sehr reduziert und in einem undefinierten Bildraum erscheinen, sind seine Bilder doch von psychologischer Tiefe und Komplexität gekennzeichnet. Bilder wie „Trepped in Stillness”, „Dissemble the Ego” oder „Finding a Way” zeigen den Menschen in sich selbst gefangen, unfähig zu kommunizieren oder sich aus seiner Gedankenwelt zu befreien. Seine Bilder erscheinen wie gemalte Psychogramme und erzeugen eine Atmosphäre, die in eine Welt der Träume und Albträume entführt.



Der Kurator und Galerist Cosmin Nasui spricht von der „Beschäftigung mit einer Art transzendentalem Humanismus“… „Tatsächlich sind seine Figuren Ergebnis der gegenwärtigen Neupositionierung der Ölmalerei vor dem Hintergrund der postmodernen europäischen Krise dieses klassischen künstlerischen Mediums. Viele seiner Bilder thematisieren Kontemplation, Unendlichkeit oder die Suche nach dem Nichts. Radu Belcins Neo-Surrealismus bricht somit aus Sprache und Vernunft aus und fordert ein Nachsinnen über die Abgründe des Bewußten und Unterbewußten.“